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AGB

Die Suprema Strick- und Wirkwarenfabrik Moniek Cukierman GmbH, Kurfürstendamm 67, 10707 Berlin, vertr. d. d. Geschäftsführer Herrn Ariel Cukierman (im Folgenden: „Verkäuferin“) bietet ein große Auswahl an selbst designten Bekleidungsstücken für Kinder im Alter von 0 – 3 im Rahmen dieses Online-Shops an, www.stellou.eu. 

Ausschließlich zum Zwecke der besseren Lesbarkeit wird auf die geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind somit geschlechtsneutral zu verstehen

1. Geltungsbereich und Begriffsbestimmung

  1. Die nachfolgenden AGB stellen die Grundlage für alle im Online-Shop der Verkäuferin getätigten Käufe über Bekleidungstücke für Kinder dar.a
  2. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Kunden finden keine Anwendung. Dies gilt auch, wenn diesen durch die Verkäuferin nicht explizit widersprochen wurde.
  3. „Kunden“ im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer.
  4.  „Unternehmer“ im Sinne des § 14 Bürgerlichen Gesetzbuches (kurz: BGB) ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss des Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
  5. „Verbraucher“ im Sinne § 13 BGB ist also jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

2 Vertragsschluss/ technische Schritt

  1. Die Darstellung der Produkte der Verkäuferin in ihrem Online-Shop sind als unverbindliche Aufforderungen zur Abgabe eines Angebots auf Abschluss eines Kaufvertrages zu qualifizieren.
  2. Der Kunde gibt ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages ab, indem er die von ihm auserwählten Waren mittels Klicks auf den dafür vorgesehenen Button „in den Warenkorb“, im digitalen Warenkorb ablegt, und im Anschluss, nach Überprüfung der Bestellung, auf „zahlungspflichtig bestellen“ klickt. Mit dem Absenden des verbindlichen Angebotes erklärt sich der Kunde mit der Geltung dieser AGB einverstanden.
  3. Der Kunde kann den Bestellvorgang sowohl als Gast als auch als registrierter Kunde abschließen.
  4. Der Käufer hat vor Abgabe des verbindlichen Angebotes die Möglichkeit, die Bestellung nochmals zu überprüfen, zu korrigieren oder abzuändern (z. B. über die „zurück“-Funktion des Browsers). Durch Schließen des Webbrowsers kann der Kunde den gesamten Bestellvorgang jederzeit abbrechen.
  5. Nach Absenden des verbindlichen Kaufangebotes durch den Kunden, erhält dieser eine automatisierte Eingangsbestätigung der Bestellung per E-Mail mit den Bestelldaten und diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die alle Kundeninformationen im Fernabsatz beinhalten. Die Eingangsbestätigung ist keine Annahmeerklärung der Verkäuferin. Der Kunde kann die derzeit gültigen AGB auch stets auf der Homepage der Verkäuferin unter https://stellou.eu/agb/ oder hier als PDF herunterladen.
  6. Ein Vertrag kommt erst durch die Annahmeerklärung der Verkäuferin zustanden, die dem Kunden mit einer gesonderten E-Mail (Bestellbestätigung) zugeht, spätestens jedoch durch den Versand der Bestellung.
  7. Geht dem Kunden die Annahmeerklärung der Verkäuferin innerhalb von fünf Werktagen ab Abgabe des Angebotes nicht zu, wurde das Angebot auf Abschluss eines Kaufvertrages des Kunden nicht angenommen, und ein Kaufvertrag ist nicht zustande gekommen.
  8. Der Vertragsschluss erfolgt ausschließlich in der deutschen Sprache.

3 Liefergebiet und Kundenkreis

Das Angebot der Verkäuferin richtet sich ausschließlich an Kunden mit einem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland oder Österreich.

4. Kundenkonto

  1. Der Kunde hat die Möglichkeit ein Kundenkonto anzulegen.
  2. Vor oder im Rahmen einer Bestellung kann der Kunde mit Angabe seiner aktuellen und gültigen E-Mail-Adresse sowie ein von ihm personalisiertes Kennwort ein Kundenkonto erstellen und sich mit diesen Daten dort nach Bedarf einloggen (sog. Log-In-Daten).
  3. Allein mit der unentgeltlichen Registrierung bestehen keine Kaufverpflichtungen hinsichtlich der von der Verkäuferin angebotene Ware. Für Informationen zur Verarbeitung der Kundendaten verweist die Verkäuferin auf die Datenschutzerklärung, abrufbar unter https://stellou.eu/datenschutz/ oder als PDF-Download hier.
  4. Der Kunde sichert zu, dass die Daten, die zur Erstellung des Kundenkontos notwendig sind, vollständig und wahrheitsgemäß sind.
  5. Der Kunde verpflichtet sich, die Log-In-Daten so aufzubewahren, dass sie von unbefugten Zugriffen Dritter geschützt sind.

5.Warenverfügbarkeit

  1. Ist ein bestimmtes Produkt, welches vom Kunden bestellt wurde, im Zeitpunkt der Abgabe des verbindlichen Kaufangebotes des Kunden nicht lieferbar, so wird der Kunde von der Verkäuferin unverzüglich per E-Mail informiert. Eine Auftragsbestätigung erfolgt in dem Fall nicht. Wenn die Nichtlieferbarkeit nur einen Teil einer Gesamtbestellung betrifft, so wird die Annahmeerklärung in Bezug auf die übrige(n) Ware(n) abgegeben. Ein Vertrag kommt in Bezug auf die nicht lieferbare Ware nicht zustande. Der übrige Teil der Bestellung bleibt hiervon unberührt.
  2. Ist ein bestimmtes Produkt, welches vom Kunden bestellt wurde, im Zeitpunkt der Abgabe des verbindlichen Kaufangebots nur vorübergehend nicht lieferbar, so teilt die Verkäuferin dem Kunden den Umstand in der Annahmeerklärung mit. Im Falle einer Versandverzögerung von mehr als zwei Wochen (ab Zugang der Annahmeerklärung beim Kunden), hat der Kunde das Recht insoweit vom Vertrag zurückzutreten. Der etwaige übrige Teil der Bestellung bleibt hiervon unberührt.
  3. Beachte Ausnahmeregelung in § 16 der AGB.

6 Warenmenge

Die Abgabe von Waren erfolgt nur in handelsüblichen Mengen.

7. Speicherung des Vertragstextes

  1. Der Vertragstext (vgl. § 2 Abs. 5 dieser AGB) wird von der Verkäuferin nach Vertragsschluss gespeichert. Verfügt der Kunde über ein Kundenkonto kann er den Vertragstext der letzten zehn getätigten Bestellungen unter „Meine Einkäufe“ nach Eingabe seiner Zugangsdaten einsehen. Erfolgt eine Gastbestellung macht die Verkäuferin dem Kunden den Vertragstext auf Nachfrage noch einmal zugänglich.
  2. Vor Absenden der Bestellung (vgl. § 2 Abs. 2) können die Vertragsdaten über die Druckfunktion des Browsers ausgedruckt oder elektronisch gespeichert werden.

8. Gutschein und Coupons

  1. Unter Gutscheine fallen Geschenkgutscheine, die Kunde entgeltlich durch Abschluss eines Kaufvertrages mit der Verkäuferin erwerben können. Coupons sind nicht käuflich zu erwerben, sondern werden von der Verkäuferin unentgeltlich zu Werbezwecken ausgegeben.
  2. Eine Auszahlung des im Gutschein verbrieften Betrages an den Kunden ist nicht vorgesehen. Dies gilt gleichermaßen für den möglichen Nachlass in Verbindung mit dem Coupon.
  3. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für die Einlösung von Gutscheinen  der Verkäuferin sind hier abrufbar.
  4. Coupons unterliegen jeweils unterschiedlichen Regelungen zur Einlösung. Die geltenden Voraussetzungen werden dem Käufer im Zusammenhang mit dem jeweiligen Coupon bekanntgegeben.
  5. Gutscheine und Coupons können beim Kauf von Waren im Onlineshop eingelöst werden. Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass je nach Art des Coupons oder Gutscheins nicht alle Zahlungsarten verfügbar sind (vgl. § 9 Abs. 4).
  6. Coupons werden bei Einlösung anteilig von den Einzelpreisen der einzelnen Produkte im Warenkorb abgezogen, jedoch nur bei den Produkten, für die der Coupon gütig ist.

9. Zahlungsmodalitäten

  1. Alle angegebenen Preise für Verbraucher sind Endpreise (brutto) in € (Euro) inklusive Umsatzsteuer, zzgl. Versandkosten.
  2. Alle angegebenen Preise für Unternehmer sind Nettopreise in € (Euro) exklusive Umsatz-steuer, zzgl. Versandkosten.
  3. Die jeweils geltende gesetzliche Umsatzsteuer wird auf der Rechnung gesondert ausgewiesen.
  4. Möglich sind Zahlung per Kreditkarte (Visa, American Express, Eurocard/Mastercard) und PayPal. Die Verkäuferin behält sich vor, bestimmte Zahlungsarten nicht anzubieten und auf andere Zahlungsarten zu verweisen.
  5. Die eingegebenen Daten werden nicht bei der Verkäuferin gespeichert, jedoch ggf. beim jeweiligen ausgewählten Zahlungsanbieter. Es gelten hierfür die jeweiligen Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen des Zahlungsdienstleisters.
  6. Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar nach Vertragsschluss (Eingang der Bestellbestätigung durch die Verkäuferin) fällig, der Zahlungseingang sollte jedoch spätestens 14 Tagen nach Zustandekommen des Vertrags verzeichnet werden können. Für die Rechtzeitigkeit der Zahlung ist der Zahlungseingang (Gutschrift auf dem Konto der Verkäuferin) maßgeblich.
  7. Der Kunde befindet sich nach Ablauf der Frist von 14 Tagen, bzw. nach Ablauf eines gesonderten Fälligkeitsdatums, unmittelbar in Verzug, wenn keine Zahlung erfolgt ist. In diesem Fall hat die Verkäuferin einen Anspruch auf Zahlung von Verzugszinsen. Die Höhe der Verzugszinsen beträgt beim Verbraucher 5 Prozentpunkte über dem jeweiligen Basiszinssatz. Dem Verbraucher bleibt die Erbringung des Gegenbeweises eines geringeren Schadens vorbehalten. Bei Unternehmen beläuft sich die Höhe der Verzugszinsen auf 9 Prozentpunkte über dem jeweiligen Basiszinssatz.
  8. Der Verkäuferin bleibt neben Abs. 8 die Geltendmachung weitergehender Verzugsschäden vorbehalten.

10. Eigentumsvorbehalt, Abtretung

  1. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Erfüllung der Kaufpreisforderung einschließlich etwaiger Nebenforderungen Eigentum der Verkäuferin (Vorbehaltsware).
  2. Kunden die Verbraucher sind, sind zur Weiterveräußerung der Vorbehaltsware nicht berechtigt.
  3. Kunden die Unternehmer sind, sind berechtigt die Vorbehaltsware in ihrem ordentlichen Geschäftsgang weiterzuverkaufen.
  4. Der Unternehmer tritt der Verkäuferin jedoch bereits jetzt alle Forderungen in Höhe des Faktura-Endbetrages (einschließlich UST) der Forderung der Verkäuferin ab, die dem Unternehmer aus der Weiterveräußerung gegen seine Abnehmer oder Dritte erwachsen.
  5. Zur Einziehung dieser Forderung bleibt der Unternehmer nach der Abtretung ermächtigt. Die Befugnis der Verkäuferin, die Forderung selbst einzuziehen, ist hiervon unberührt. Die Verkäuferin verpflichtet sich, die Forderung nicht einzuziehen, solange der Unternehmer seinen Zahlungsverpflichtungen aus den vereinnahmten Erlösen nachkommt, nicht in Zahlungsverzug gerät und insbesondere kein Antrag auf Eröffnung eines Vergleichs- oder Insolvenzverfahrens gestellt ist oder Zahlungseinstellung vorliegt.
  6. Wenn dies aber der Fall ist, so kann die Verkäuferin verlangen, dass der Unternehmer der Verkäuferin die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekannt gibt sowie alle zum Einzug erforderlichen Angaben macht, die dazugehörigen Unterlagen aushändigt und den Schuldnern (Dritten) die Abtretung mitteilt.

11. Lieferzeiten- und Lieferkosten

  1. Der Versand der Ware erfolgt per Postversand.
  2. Mangels anderweitiger Vereinbarung (z. B. Werbeaktionen u. v. m.) trägt der Kunde die Versandkosten.
  3. Die Höhe der Versandkosten ist der Produktinformation oder der Übersichtsseite im Rahmen des Bestellvorgangs zu entnehmen.
  4. Die Gefahr des Untergangs oder der Beschädigung der Kaufsache geht bei Verbrauchern mit der Übergabe der Sache durch das Versandunternehmen an den Kunden auf diesen über.
  5. Beim Versendungskauf bei Unternehmern geht die Transportgefahr auf den Kunden über, sobald die Ware dem, zur Ausführung der Versendung bestimmten, Versandunternehmen übergeben worden ist.
  6. Die Lieferzeit beträgt, wenn auf der Produktseite nichts anderes angegeben wurde, drei bis fünf Werktage.

12. Transportschäden

  1. Werden Waren mit offensichtlichen Transportschäden angeliefert, ist der Kunde verpflichtet, dies sofort beim Zusteller zu reklamieren und sich mit der Verkäuferin unverzüglich in Kontakt zu setzen.
  2. Die Versäumung einer Reklamation oder Kontaktaufnahme hat für die gesetzlichen An-sprüche und deren Durchsetzung keinerlei Konsequenzen. Es hilft der Verkäuferin jedoch, ihre Ansprüche gegenüber dem Frachtführer bzw. der Transportversicherung geltend zu machen. Für Unternehmer gilt § 377 HGB.

13. Farben/ Abbildungen der Bekleidungsstücke

Die Verkäuferin ist bemüht, die beste Auflösung der fotographischen Abbildungen der jeweiligen angebotenen Bekleidungsstücke zu gewährleisten, dennoch können Farbintensität und Farbspektrum im Einzelfall abweichen. Dies hängt insbesondere von der Leistungsfähigkeit der Graphikkarte des vom Kunden verwendeten Endgeräts ab (z. B. PC oder Smartphone). Mögliche Farbabweichungen stellen daher keinen Mangel i. S. d. gesetzlichen Gewährleistungsrecht dar (vgl. § 14).

14. Gewährleistung

  1. Kunden stehen bei Mängeln an der Kaufsache die gesetzlichen Mängelhaftungsrechte zu.
  2. Diese Mängelhaftungsrechte der Verbraucher verjähren bei Neuware nach 2 Jahren ab Gefahrübergang; bei Gebrauchtware nach 1 Jahr ab Gefahrübergang.
  3. Für Unternehmer gilt (2) mit der Maßgabe, dass die Mängelhaftungsrechte generell nach 1 Jahr ab Gefahrübergang verjähren.
  4. Schlägt die Nacherfüllung fehl, so ist der Kunde – sofern er Verbraucher ist – nach seiner Wahl berechtigt, Rücktritt oder Minderung zu verlangen.
  5. Mängelansprüche von Unternehmern setzen voraus, dass diese nach § 377 HGB geschuldeten Untersuchungs- und Rügeobliegenheiten nachgekommen sind.
  6. Eine Garantie wird von der Verkäuferin nicht erklärt.
  7. Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf den normalen Verschleiß oder die normale Abnutzung.

15. Haftung

      1. Soweit nicht anders ausdrücklich vereinbart, sind über die in § 14 genannten weitergehenden Ansprüche des Kunden – gleich aus welchem Rechtsgrund – ausgeschlossen.
      2. Die Verkäuferin haftet nicht für Schäden, die nicht am Liefergegenstand unmittelbar entstanden sind. Insbesondere haftet sie nicht für entgangenen Gewinn oder sonstige Vermögensschäden des Kunden – gleich aus welchem Rechtsgrund.
      3. Die Verkäuferin haftet jedoch im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen unbeschränkt für Schäden
      4. aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung bzw. sonst auf vorsätzlichem oder fahrlässigem Verhalten der Verkäuferin oder einer ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen;
      5. die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung bzw. sonst auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten der Verkäuferin oder einer ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.
      6. Die Verkäuferin haftet der Höhe nach begrenzt in jedem Fall nur für den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden. Daneben haftet sie nur für solche Schäden, die auf einer leicht fahrlässigen Verletzung von Kardinalspflichten, also solcher Pflichten, die für den Vertrag wesentlich sind, beruhen.
      7. Für Schadensersatzansprüche, die keiner Haftungsbeschränkung unterliegen, gelten die gesetzlichen Verjährungsfristen.
      8. Soweit die Haftung ausgeschlossen ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung der Arbeitnehmer, Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen der Verkäuferin.

16. Force-Majeure-Klausel/ Höhere Gewalt

      1. Sofern es zu Lieferschwierigkeiten und/ oder -verzögerungen infolge eines Ereignisses höherer Gewalt kommt, steht dem Kunden kein Anspruch auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblich Aufwendungen zu, die dieser im Vertrauen auf die ordnungsgemäße Erfüllung des Vertrages gemacht hat.
      2. „Höhere Gewalt“ bedeutet das Eintreten eines Ereignisses oder Umstands, das eine Partei daran hindert, eine oder mehrere ihrer vertraglichen Verpflichtungen aus dem Vertrag zu erfüllen, wenn und soweit die von dem Hindernis betroffene Partei nachweist, dass:
      3. dieses Hindernis außerhalb der ihr zumutbaren Kontrolle liegt; und
      4. es zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht in zumutbarer Weise vorhersehbar war; und
      5. die Auswirkungen des Hindernisses von der betroffenen Partei nicht in zumutbarer Weise hätten vermieden oder überwunden werden können.
      6. Abs. 1 und 2 gelten auch für den Fall eine Streikts oder Ausgangsperren in Drittbetrieben oder im Betrieb der Verkäuferin (im letzteren Fall jedoch nur, wenn der Arbeitskampf rechtmäßig ist), behördliches Eingreifen, gesetzliche Verbote oder andere unverschuldete Umstände, die die Verkäuferin in ihren Leistungen behindert. Die vereinbarte Leistungszeit gilt um die Dauer der Behinderung und um eine angemessene Anlaufzeit nach Ende der Behinderung („Ausfallzeit“) als verlängert (vgl. Lieferzeit § 11) – für die Dauer liegt keine Pflichtverletzung der Verkäuferin vor. Die Verkäuferin teilt dem Kunden derartige Behinderungen und ihre voraussichtliche Dauer unverzüglich nach Bekanntwerden mit.

17. Widerrufsrecht des Verbrauchers im Fernabsatz
Bei Bestellungen mittels Fernkommunikationsmitteln, wie über den Internetshop der Verkäuferin, haben Verbraucher folgendes gesetzliches Widerrufsrecht:

(1) Verbraucher haben ein Widerrufsrecht gemäß § 312g Abs. 1 BGB i.V.m. § 355 BGB.

(2) Widerrufsrecht bei Kaufverträgen über Waren:

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt bei einem Kaufvertrag vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat.

Im Falle eines Vertrags über mehrere Waren, die Sie im Rahmen einer einheitlichen Bestellung bestellt haben und die getrennt geliefert werden, beträgt die Widerrufsfrist vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben bzw. hat.

Im Falle eines Vertrags über die Lieferung einer Ware in mehreren Teilsendungen oder Stücken, beträgt die Widerrufsfrist vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Teilsendung oder das letzte Stück in Besitz genommen haben bzw. hat.

Im Falle eines Vertrags zur regelmäßigen Lieferung von Waren über einen festgelegten Zeitraum hinweg beträgt die Widerrufsfrist vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die erste Ware in Besitz genommen haben bzw. hat.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Suprema Strick- und Wirkwarenfabrik Moniek Cukierman GmbH, Kurfürstendamm 67, 10707 Berlin, oder E-Mail: stellou@suprema.de ) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden (was jedoch nicht vorgeschrieben ist) oder alternativ eine andere eindeutige Erklärung auf unserer Website, https://stellou.eu/versand-und-retouren/ , elektronisch ausfüllen und ausdrucken oder mittels des dafür vorgesehenen QR-Code vom Zusteller ausdrucken lassen.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an die Suprema Strick- und Wirkwarenfabrik Moniek Cukierman GmbH, Kurfürstendamm 67, 10707 Berlin zurückzusenden oder uns in der Suprema Strick- und Wirkwarenfabrik Moniek Cukierman GmbH, Kurfürstendamm 67, 10707 Berlin zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden bzw. übergeben. Wir tragen die Kosten der Rücksendung der Waren.

Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

Ende der Widerrufsbelehrung

(3) Muster Widerrufsformular:

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden es zurück.)

An die

Suprema Strick- und Wirkwarenfabrik Moniek Cukierman GmbH

Kurfürstendamm 67

10707 Berlin

E-Mail: stellou@suprema.de

Widerruf

Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*):

______________________

______________________

Bestellnummer / Order:

______________________

Bestellt am (*) /erhalten am (*): _________________________

Name des/der Verbraucher(s):

_______________________

Anschrift des/der Verbraucher(s):

_______________________ 

Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
_______________________

Datum:

(*) Unzutreffendes streichen.

      1. Zusätzlich zu den in dieser Ziffer bestimmten Rechten hat der Kunde die Möglichkeit, den Widerruf einer Bestellung auch persönlich in der Suprema Strick- und Wirkwarenfabrik Moniek Cukierman GmbH, Kurfürstendamm 67, 10707 Berlin, innerhalb der Widerrufsfrist zu erklären und abzuwickeln.

18. Hinweise für die Abwicklung der Rücksendung\

      1. Wenn es dem Kunden zumutbar ist, ist die der Artikel vollständig in der Originalverpackung unter Verwendung des elektronisch abrufbaren Rücksendelabels an die Verkäuferin zurückzusenden.
      2. Die Nutzung der Originalverpackung sowie des Rücksendescheins ist keine zwingende Voraussetzungen, sondern dient nur der Vereinfachung der Rücksendung.
      3. Die bereits getätigte Zahlung wird per entsprechender Zahlungsart an den Kunden zurückgezahlt.

19. Plattform der EU zur Online-Streitbeilegung (OS / auch „ODR“ genannt)

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS/ODR) bereit, die unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ zu finden ist. Mit dieser Möglichkeit einer Online-Streitbeilegung (OS/ODR) soll eine einfache, effiziente, schnelle und kostengünstige außergerichtliche Lösung für Streitigkeiten angeboten werden. Die Details können Sie dem vorstehenden Link entnehmen.

Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle ist die Verkäuferin weder verpflichtet noch bereit.

20. Sonstige Vereinbarungen

  1. Der Vertrag unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland, unter Ausschluss der Anwendung des UN-Kaufrechts (CISG). Hat ein Kunde, der Verbraucher ist, im Zeitpunkt des Vertragsschlusses seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort in einem anderen Land innerhalb der Europäischen Union, bleibt die Anwendung zwingender Rechtsvorschriften jenes Landes von der im vorstehenden Satz getroffenen Rechtswahl unberührt.
  2. Gerichtsstand ist – soweit zulässig – Berlin. Als Gerichtsstand wird auch Berlin vereinbart, wenn der Kunde Verbraucher ist und keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat oder nach Auftragserteilung seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist.
  3. Änderungen bzw. Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Gleiches gilt für ein Abgehen von diesem Schriftformerfordernis.
  4. Nebenabreden zu diesem Vertrag bestehen nicht. Allgemeine Geschäftsbedingungen der Kunden finden keine Anwendung.
  5. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hierdurch nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich jedoch, die unwirksame Bestimmung durch eine solche zu ersetzen, die dem wirtschaftlich Gewollten möglichst nahe kommt. Gleiches gilt für den Falle einer etwaigen Vertragslücke.